Nicht zweite Ware, sondern erste Wahl

Nicht zweite Ware, sondern erste Wahl
  • .A.S.A. Abfall Service schafft mit .A.S.A. Lube eine Sekundärrohstoff-Marke für Altöl
  • Urban Mining statt Recycling – Werte aus dem Abfall holen


Himberg/Elsteraue, 05. August 2014. Urban Mining lautet der neue Trend – das Rückgewinnen von Rohstoffen aus anthropogenen Lagerstätten, das Erkunden und die Verarbeitung von Sekundärrohstoffen. Was heute bei Kupfer en vogue und schon seit den 1990er Jahren bei Glas und Papier Standard in Österreich ist, lässt sich auf viele weitere Bereiche ausdehnen.

Für höchste Anforderungen gemacht

.A.S.A. Lube ist auf Schiene

.A.S.A. Lube ist auf Schiene

Die .A.S.A. Abfall Service AG, größtes Abfallwirtschaftsunternehmen in CEE mit Sitz in Himberg bei Wien, sammelt österreichisches Altöl und lässt es für den Wiedereinsatz verarbeiten. Der Sekundärrohstoff Öl ist dabei nicht „zweite Ware“. Er kann aufgrund seiner Materialeigenschaften unter höchsten qualitativen Anforderungen wie im Motorsport eingesetzt werden. Die .A.S.A. Abfall Service hat ihrem Produkt nun auch einen Namen gegeben. Mit .A.S.A. Lube kommt der Sekundärrohstoff Öl erstmals als Marke zu den Kunden. „Wir wollen mit der Marke .A.S.A. Lube dem Thema das nötige Gewicht verleihen. Sekundärrohstoffe sind nicht zweite Ware, sie sind heute bereits erste Wahl. Sie weisen in vielen Bereichen hervorragende Qualitäten auf und verringern die Abhängigkeit von den primären Rohstoffmärkten“, so Dr. Bertram Laub, der bei der .A.S.A. für den Bereich Material Management konzernweit verantwortlich zeichnet.
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Neue Kesselbahnwagen für den umweltfreundlichen Transport

1 Liter Altöl wird 0,7 Liter Basisöl

Rohöl wird knapp; dank innovativer Verfahren lässt sich heute aus Altöl hochwertigstes Basisöl für die Erzeugung von Schmierstoffen für moderne, leistungsstarke Verbrennungsmotoren destillieren. Der Energieeinsatz ist dabei nur halb so hoch wie bei der Herstellung aus Rohöl. Aus 1 Liter Altöl werden 0,7 Liter „neues“ Basisöl für Motor-, Getriebe und Hydrauliköle erzeugt, die Qualität ist vielfach besser als jene von Basisölen aus Rohöl.

In der Europäischen Union werden jährlich rund 3 Millionen Altöl gesammelt, noch wird jedoch mehr als die Hälfte des gesammelten Altöls verbrannt statt wiederverwertet. In Österreich fallen jährlich mehr als 40.000 Tonnen Altöl an, mehr als 90 % der von Marktführer .A.S.A. gesammelten Mengen werden bereits stofflich verwertet.

Urban Mining, das neue Recycling

Ein Handschlag für neue Rohstoffe

Ein Handschlag für neue Rohstoffe
v.l.n.r.: Jens Wendland (Baufeld-Öl GmbH, Deutschland), Dr. Bertram Laub (.A.S.A. Abfall Service AG, Österreich), DI Andreas Schüppel (Puralube Inc, USA), Dr. Sönke Möhr (Puralube GmbH, Deutschland)

Urban Mining, das moderne Recycling, verringert die Abhängigkeit von steigenden Rohstoffpreisen auf den Primärmärkten und mindert die Umweltbelastung. Puralube, der internationale Raffinerie-Partner der .A.S.A., hat bereits 1 Million Tonnen Gebrauchtöl zu hochwertigem Basisschmieröl verarbeitet. „Neben dem wichtigen Beitrag zur Rohstoffgewinnung konnten wir dabei auch 3 Millionen Tonnen CO2-Emissionen einsparen und damit einen wesentlichen Beitrag zur Schonung des Weltklimas leisten“, so Dr. Sönke Möhr von der Puralube GmbH.
Die .A.S.A. setzt nun aufgrund der steigenden Nachfrage von Basisschmieröl aus Altöl 14 neue Kesselbahnwagen für den umweltfreundlichen Transport der Gebrauchtöle zur Raffinerie ein. Damit lassen sich auf einen Schlag 1,2 Millionen Liter Gebrauchtöl zur Wiederverwertung transportieren. 
Die .A.S.A. Gruppe mit Sitz in Himberg bei Wien ist das größte Abfallwirtschaftsunternehmen in CEE und erzielte 2013 einen Umsatz von rund 354 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt rund 4.400 Mitarbeiter/innen, davon etwa 3.800 in Osteuropa. 

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